FoBi 15-23b „Grenzen & Grenzüberschreitungen im pädagogischen Alltag. Vom achtsamen Umgang mit Grenzen als Schlüsselthema innerhalb des Kinderschutzes“
Kinder haben Rechte. Diese Rechte zu schützen und ein grenzwahrendes, achtsames Miteinander zu gewährleisten, ist Aufgabe der Erwachsenen, denen die Kinder anvertraut sind und denen sie vertrauen. Und doch passiert es in der Hektik des Alltags gar nicht so selten, dass Grenzen von Kindern auch in der Kindertagesbetreuung verletzt und überschritten werden.
Wir betrachten gemeinsam aus dem Blickwinkel einer bedürfnisorientierten Pädagogik, wie Kinder gestärkt und ermutigt werden können, ihre Grenzen zu kommunizieren, und wie erwachsene Bezugspersonen lernen können, die Grenzen der Kinder zu erkennen, sie zu wahren und selbst Vorbild zu sein im achtsamen Wahrnehmen und Kommunizieren der eigenen Grenzen.
Kompetenzerwerb:
- Umgang mit Grenzen auf der Grundlage einer bedürfnisorientierten Pädagogik
- Grenzen der Kinder erkennen und achten
- den pädagogischen Alltag reflektieren, Grenzüberschreitungen erkennen und vermeiden
Die Fortbildung wird als Kinderschutzfortbildung anerkannt
Donnerstag, 21.09. und 26.10.2023, jeweils von 18:00–20:15 Uhr
(es können nur beide Termine zusammen gebucht werden)
3 UE pro Termin, insgesamt 6 UE
Referent*in
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Friederike ReuterStaatl. anerkannte Kindheitspädagogin B.A., Bildungswissenschaftlerin M.A.